Ein Magnesiumklischee eignet sich für die Herstellung von Kleinauflagen oder Probeprägungen. Bei hohen Auflagen lässt die Prägequalität eines Magnesiumklischees zunehmend nach, denn bedingt durch die im Vergleich zu Messing geringe Festigkeit des Materials, wird das Magnesiumklischee „breitgedrückt“.
Zwar ist es nicht auf jedem beliebigen Material einsetzbar, findet jedoch häufig Anwendung in der Glückwunschkartenindustrie, Verpackungsindustrie oder in der Druckveredelung.
Sollten Sie sich über den möglichen Einsatz eines Magnesiumklischees nicht sicher sein, können Sie uns selbstverständlich gern kontaktieren. Wir werden Sie eingehend und fachkundig beraten.
Für die Herstellung eines Magnesiumklischees benötigen wir eine Datenvorlage oder andere konturscharfe Vorlagen. Bitte nennen Sie uns bei Datenvorlagen, wenn gewünscht, den entsprechenden Reduzierungsfaktor bzw. die Prägetemperatur. Bedingt durch das angewendete Ätzverfahren können Klischeetiefen / Ätztiefen nur als Orientierung dienen, es können geringfügige Abweichungen auftreten.
Bitte informieren Sie sich hier über Daten-, Film- oder Konturvorlagen.
Daten Der Reduzierungsfaktor:
Bei der Erwärmung eines Magnesiumklischees kommt es auf Grund des hohen Ausdehnungskoeffizienten des Materials zu einer minimalen Vergrößerung des Prägeklischees. Bei präzisen Prägevorgängen ist daher vorab eine Reduzierung nötig damit das Prägeklischee in erwärmtem Zustand seine 100% Größe erreicht.
Für weitere Informationen und Hilfestellungen können Sie sich gern mit uns in Verbindung setzen.